Solidaridätsbeitrag ein übles Thema…
Liebe Leser/innen,
Das Thema Solidaridätsbeitrag scheint ein Thema voller Missverständnisse zu sein und immer wieder hört man Klagen seitens der Betroffenen. Wobei ich klarstellen möchte, dass auch ich die Höhe des Beitrags und das unflexible Gebilde unserer Politik als absolut empörend und beschämend erachte. Die von Betroffenen als auch nicht Betroffenen zunehmende Meinung, dass der runde Tisch für unsere Politiker nur eine Alibi Übung war, die wird auch von mir geteilt. Wobei ich sogar sagen würde, dass wir ganz übel über den Tisch gezogen wurden.
Dennoch muss man ehrlich bleiben und sollte nicht mit falschen Anschuldigungen kommen. Was beim Thema Solidaritätsfond leider in vieler Hinsicht praktiziert wird. Denn bei den Auszahlungen wird weder Verzögerungstaktik betrieben, noch erfordern die Formulare eine Rechtfertigung. Und trotz den vielen Differenzen muss ich sagen, dass Herr Mader in dieser Sache wirklich um eine möglichst schnelle Auszahlung bemüht ist. Auch wenn ich dessen Meinung nicht teile, dass eine Aufstockung politisch absolut nicht umsetzbar sei.
Die Hürden für den Solidaridätsbeitrag jedoch sind wirklich so tief wie nur irgendwie machbar gestaltet. Und ich möchte noch einmal darauf verweisen, dass es im Interesse der Betroffenen liegt, dass dieses Geld auch an Betroffene und nicht an irgendwelche Abzocker geht. Es muss sich niemand rechtfertigen und es müssen keine Akten zusammengetragen werden! Aber dass irgendeine Basis geschaffen werden muss um die Anträge auch möglichst effizient zu bearbeiten, dies sollte jedem verständlich sein.
Also bitte lasst euch in dieser Sache nicht von Hürden abschrecken, welche gar nicht bestehen. Und bei Fragen oder Problemen, darf man uns gerne kontaktieren.